Gravitationswellen
- So klingt die dunkle Seite des Universums -
Im Jahr 1916 folgerte Albert Einstein aus seiner Allgemeinen Relativitätstheorie die Existenz von Gravitationswellen – winzige Kräuselungen der Raumzeit, die bei kosmischen Grossereignissen entstehen und das Universum mit Lichtgeschwindigkeit durchlaufen. Einstein selbst dachte, dass man diese Wellen niemals direkt nachweisen könnte. Doch inzwischen hat man bereits zweimal die Signale verschmelzender Schwarzer Löcher gemessen. Diese Entdeckungen läuten ein neues Zeitalter der Astronomie ein.
Forschende in Deutschland und auch in Hannover sind ganz vorne mit dabei. Dr. Benjamin Knispel vom Albert Einstein Institut Hannover des Max-Planck Instituts für Gravitationsphysik wird am
Mittwoch, 19. Oktober 2016 um 19:00 Uhr
für etwa 1 Stunde mit anschliessender offener Diskussion in den Räumen des LeineLab e. V. Glockseestraße 35, 30169 Hannover (der Vereinsraum befindet sich im Innenhof der Glocksee)
einen Einblick in Gravitationswellen und deren Messung mit dem Laserinterferometer GEO600 geben.
Wegen der begrenzten Räumlichkeiten und der nötigen Vorbereitungen bitten wir alle Interessierten sich möglichst früh über dieses Web-Formular anzumelden.
Organisation: Olaf Meier
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